Wir gratulieren unserer Mannschaft mit ihrem Betreuer Felix Manz und dem Trainer Luca Krieglstein herzlich zum dritten Platz beim diesjährigen TARKA – Cup!
Felix schreibt:
Am vergangenen Samstag haben wir (Luca und ich) mit unserer Mannschaft am TARKA-Cup (www.tarka-cup.de) teilgenommen und den dritten Platz von zwanzig (!) errungen. Das war nicht einfach und zwischendurch mussten wir auch mal zittern. Am Schluss waren aber alle sehr glücklich, wir haben einen Pokal, einen Wimpel und einen Gutschein für hundert Euro in einem Restaurant in Böblingen erspielt.
Zur Begrüssung sagte Frau Dr. Susanne Eisenmann, Bürgermeisterin der Stadt Stuttgart:
Zum 15. Internationalen Hallenfußballturnier, dem TARKA-Cup, heiße ich die teilnehmenden Mannschaften aus dem Großraum Stuttgart herzlich in der Landeshauptstadt willkommen.
Es freut mich, dass zahlreiche internationale Mannschaften bereits zugesagt haben. Ein so hohes Maß an europäischer Kooperation für einen gemeinnützigen Zweck hat es bisher selten gegeben. Den Teilnehmern bietet sich dadurch eine einzigartige Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften über die Grenzen hinweg zu schließen. Offenheit und Neugierde gegenüber anderen Kulturen und Nationalitäten, aber natürlich auch der Teamgeist und das Fairplay sind Eigenschaften, die in der heutigen vernetzten multikulturell geprägten Welt von großer Bedeutung sind und erfolgreich gelebte Integration verkörpern.
Die Eßlinger Zeitung vom 29.03.2016 schreibt (von Iris Koch):
International besetzte Fußball-Teams traten am Osterwochenende beim 15. Tarka-Cup gegeneinander an. Hoch motiviert kämpften in der Körschtalhalle 40 Mannschaften aus dem Großraum Stuttgart um die Pokale. Mit dabei waren diesmal auch Flüchtlingsteams aus Esslingen, Ostfildern, Heumaden, Kirchheim und Vaihingen/Enz.
„Wir sind glücklich, dass so viele Flüchtlinge mitmachen – es sind sehr nette, freundliche Menschen“, erklärte der Initiator und Veranstalter des Tarka-Cups, Sami Tombul. Ausdrückliches Ziel des interkulturellen Fußballevents ist seit jeher auch die Integration.
Dem sportlichen Ehrgeiz taten die nur teilweise gefüllten Ränge indes keinen Abbruch. Engagiert spielte etwa das Flüchtlingsteam aus Heumaden auf, das sich bis ins Halbfinale durchkämpfte. Zweimal die Woche trainieren die Kicker aus Gambia, Algerien, Eritrea, Syrien und Togo unter der Leitung von Trainer Luca Krieglstein vom SV Sillenbuch. Am Ende reichte es immerhin für Platz drei.